Samstag, 24. November 2007

Yarrah Valley (21.-23. November 2007)

Nachdem wir in Queensland durchgaengig um die 30 Grad hatten und auch in Victoria, speziell in Mellbourne, das Thermometer Montag und Dienstag auf ueber 35 Grad kletterte, erlebten wir waerend unseres Ausflugs in das wunderschoene Yarrah Valley einen fuer Melbourne und Umland so bezeichnenden Kaelteeinbruch. Nachts viel die Temperatur dort wohl auf unter 10 Grad...es war jedenfalls die coolste Erfahrung, die wir bisher in OZ machen durften.


Trotz des am Mittwoch und Donnerstag doch eher trueben, wenn auch nicht regnerischen Wetters, waren es drei unglaublich beeindruckende Tage...Aber wie gesagt, die Kaelte war nachts ohne Heizung in einer Unterkunft, die eher als Bretterverschlag zu bezeichnen waere doch etwas unangenehm.

Zumindest konnte ich bei dieser Gelegenheit tagsueber noch die wetterfest Jacke meines Papas, die er mir mitgegeben hat testen...


In den Waeldern des Upper Yarrah Valleys fanden wir uns in einem Wald wieder, der von unzaehligen Gruentoenen durchsaettigt war...

Gerade durch die Tatsache, dass wir am ersten Tag viele Wolken und Nebel hatten, wirkte die Landschaft sehr beeindruckend und vor allem sehr ruhig. Wir sind auf unseren Wanderungen kaum Menschen begegnet. Ein schoener Nebeneffekt von schlechtem Wetter...


Die AshTrees (Eschen) zaehlen zu den hoechsten Baeumen in Australien. Sie werden auch mal ueber 90 Meter hoch...


Auf dem obigen Bild sieht man den wahrscheinlich bekanntesten Baum Victorias, wenn nicht sogar Australiens, den AdaTree. Er misst zwar "nur" 76 in der Hoehe, trotzdem ist er bekannt wie ein bunter Hund. Warum? Nun, er ist vor x-Jahren mal abgebrochen. Waere das nicht passiert, so schaetzen die australischen Biologen (oder wer auch immer die Beschriftungen um den Baum angebracht hat), waere er heut ca. 120 Meter hoch und damit wuerde er den hoechsten Redwood Amerikas um knapp 10 Meter uebertrumpfen...Aber die Geschichte meint es nicht gut mit Australien und dessen Wahrnehmung in der Welt...

Zum Teil war es ueberall Gruen. Ein Hauch von Neuseeland. Wenn uns dafuer schon Zeit und Geld fehlen, war das Upper Yarrah Valley ein sehr guter Trost...



Am Freitag war das Wetter schon deutlich besser und waermer...

In Marysville leben scheinbar interessante Tiere...


Weniger intensieves Gruen, dafuer viel Gruen-Silber-Toene...


Jonas, lass Dich davon besser nicht inspirieren, sonst denke ich, bekommst Du Aerger mit meiner Schwester (und mir, wenn ich zurueck bin)!



An dieser Stelle (TarraWarra Museum of Art) entstehen unter Umstaenden neue Geschaeftsideen. Die Landschaft ist dort sehr inspirierend...Ob es auch an den vorausgegangenen Weinverkoestigungen lag?




Zum Abschluss noch ein paar Bilder, deren Anlass eher aus der Langeweile gebohren wurde. Wir waren an Wasserfaellen, zu denen wir weniger Zeit als gedacht benoetigten und mussten irgendwie noch ein bisschen Zeit totschlagen...Also haben wir uns ueberlegt, ob es nicht moeglich waere, die Faelle mit Fabian als erfahrenen Kletterer an meiner Seit zu erklimmen...

(Hier sieht man den herausfordernden SteavensonFall, laecherliche 82m hoch)
Auf dem Weg die Wasserfaelle hoch konnten wir unsere wetterfesten Jacken wieder gut gebrauchen...und als Fazit festhalten: Es ist moeglich Wasserfaelle zu erklimmen...
Am Ende des Tages konnten wir trotz einiger unangenehmer Nebeneffekte (Naesse, Blutekel...) einen weiteren Erfolg fuer uns verbuchen (auch wenn ich auf halber Strecke mich seitlich am Wasserfall hochgemogelt habe...)

1 Kommentar:

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