Nachdem Steffen uns am Samstag verlassen hat, waren Fabi und ich noch bis Montag morgen in Sydney. Is ja schon eine tolle Stadt, waren aber doch beide froh dann langsam dem Trubel... zu entfliehen.
Da bisher ja keine Infos zum Thema: Was kann man in Sydney machen von mir kamen, hier eine kurze Zusammenfassung:
Ankunft am Dienstag morgen. Dort haben mich Fabi und Steffen dirket am Flughafen abgholt. Check-Out hat ueber eine Stunde gedauert... Besonders Fabi hat sich ueber meine Ankunft sichtlich gefreut ;-)
Da ich beim Flug (Sonntag Abend bis Dienstag Morgen) kaum geschlafen habe war es seltsam, dass ich auch in Sydney nicht muede war, daher bin ich mit Steffen auf Stadterkundung gegangen (er konnte mir ein paar nette Ecken zeigen, war er doch schon ein paar Tage hier und in Sachen Australien ein alter Hase). Abends waren wir dann wie auch jeden weiteren Tag in Sydney (zumidest bis zu Steffens abreise) beim Essen.
Am Mittwoch erkundeten wir dann den noerdlichsten Strand Sydney's, Palm Beach, ca. 40 km ausserhalb. Auf dem Weg dorthin fuhren wir auch durch die Rauchschwarten des Buschfeuers, was uns schon fuerchten lies, der Strand sei auch verraucht. Zum Glueck aber nicht. Fabi, Steffen und Robert (Studiert in Syd.) sind dann ein wenig klettern gegangen, ich hab mich am Strand entspannt und einem Surfer-Contest zugeschaut. Leider nur eine Kinder-Jugend Competition. Abends gings dann in ein recht gutes Restaurant, dessen Fernsehprogramm Fabi sehr gefallen hat (es lief ne Appettitanregende Sendung ueber Operationen). Da in unserem Hostel (Wake Up) sind die beiden andren anschliessend noch dort eingekehrt. Ich hab mich aufs Ohr gehaut.
An Fabis Geburtstag (Donnerstag) machten sich dann der Jubilar und ich auf den Weg die Stadt zu erkunden (davon stammen auch die meisten Fotos von Sydney...). Nach dem Fruehstueck am Darling Harbour trennte sich Steffen von uns, da er noch ein paar Einkaeufe machen wollte. Wir waren dann bei allen wichtigen Spots (Rocks, Bridge, Opera, Botanic Garden, KingsCross, Surray Hills...). Da es ihm Abends noch nicht top ging, verschoben wir sein feierliches Essen auf den naechsten Tag. Abends gingen wir daher nur in die Bar im Keller. Fabi klingte sich recht frueh aus. Steffen wollte dann noch ein bisschen Tanzen. War nicht ganz meine Musik und so...daher wollte ich hoch ins Zimmer. Gelandet bin ich dann jedoch in der naehe von KingsCross. War aber sehr gut der Abend, Details wuerden diesen Blog jedoch sprengen...
Da die beiden anderen wie auch die folgenden Tage etwas laenger schlafen wollten, habe ich mich am Freitag allein auf nach Manly (ein Strand in Syd.) gemacht. Dazu musste man mit der Faehre ein Stueck die Kueste entlang fahren. Sehr schoen. Da ich mir meine Sonnenbrille am PalmBeach zerstoert hatte, kaufte ich mir auf dem Weg zum Hafen eine (billige) neue, die ich am liebsten ne Stunde spaeter schon wieder davongeschmissen haette...Abends hab ich mir dann nochmal eine gekauft, allerdings mehr als 10$ investiert. In Manly selber war ich dann es erste mal Down Under im Aldi einkaufen. Komisches gefuehl. Die FlipFlop, die ich mir dort als Schnaeppchen besorgte, taten aber am linken Fuss so weh, dass ich sie wieder zurueck bringen musste. Daher musste ich mir spaeter das Nationale Kleidungsstueck Nr. 1 statt fuehr 20 fuehr 60$ kaufen...Aber es ist eine Investition die sich lohnt. Den Tag am Strand bekam ich dann ganz gut rum, n
ur das gerade Ferien wahren und vielzuviele Schulkinder unterwegs waren...Am Abend gings dann zu Fabis grossem Essen. Hatten ein Spitzen-Lokal (nur so viel: Zu jedem Essens-Gang gab es auch einen neuen Tisch...) Im Anschluss daran waren wir noch ein wenig unterwegs (Tip: The World Bar), aber auch noch in ein paar anderen Spots...Habe hier auch wieder was fuer mein Image getan, da Fabi und Steffen mich verlohren hatten (obwohl ich im selben Laden war wie sie, konnten sie mich nicht mehr finden...)
Der Samstag war dann sehr ruhig. Haben abends es erste mal gekocht (SpinatNudeln mit LachsSahneSosse, sehr gut).
Den Sonntag wollten wir dann nochmal voll nutzen...Gingen Vormittags zu dem Spitzen-Restaurant wo wir auch am Vortag gefruehstueckt hatten (Spanisch-Thai-Australisch). Der Koch hat auch was von seinem Handwerk verstanden... Im Anschluss gings zum Hope Street Market, der sich als ueberschaubare erwies als gedacht...Zumindest gab es stylische Buttons. Am Nachmittag wollten wir dann noch mit unserer Zimmergenossin Daniela einen gemuetlichen Kaffee trinken gehen, was sich als schwieriger erwies, als erwartet, da wir nicht zu den Touri-Ecken hin wollten. Aber alles andere is hier Sonntag Nachmittag zu...ausser den Einkaufsmeilen wie im Queen Victoria Building. Daher landeten wir nach einer Stunde Suche dort...
Am Abend knuepften wir dann noch Kontakt zu Suedtirol. Es ist grundsaetzlich etwas erschrecken, wie viel Deutsch wir in der ersten Woche gesprochen haben... War trotzdem oder gerade deswegen ein cooler abend (ohne Pool). In der Bar spielte einer recht gut auf seiner Klampfen. Fabi gab ihnen auch noch fuer den nachsten Tag einen Ausgehtip zu dem Club, zu dem er wieder hinfinden wuerde, wenn er davor stehen wuerde...Na ja, sicheres auftreten halt bei voelliger Ahnungslosigkeit!
Das wars dann auch schon mit der erste Woche. An einem Abend waren wir auch Sushi essen, hatte ich vergessen zu erwaehnen. Glaub es war Mittwoch. Die Teile koennten jedenfalls kleiner sein, besonders die grossen ;-)
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